Gesunkener Fischkutter vor Rügen geborgen
Stralsund. Ein vor einem guten halben Jahr gesunkener Fischkutter ist am Mittwoch rund 30 Kilometer östlich von Sassnitz (Mecklenburg-Vorpommern) aus der Ostsee geborgen worden. Der Kutter sei mit einem Schwimmkran auf ein Trägerschiff geladen worden, werde nun untersucht und nach Dänemark gebracht, sagte der Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Stralsund, Holger Brydda. Der Fischkutter »Potsdam« sollte in der Nacht zum 29. Juli 2016 zum Abwracken nach Dänemark geschleppt werden, sank dann aber auf seiner letzten Fahrt vor der Insel Rügen. Menschen wurden nicht verletzt. Nautiker des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes untersuchen, ob es möglicherweise »künstliche Verletzungen« am Wrack gibt, die darauf hindeuten könnten, dass der Untergang absichtlich herbeigeführt wurde, so Brydda. dpa/nd
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