Schimpfen und Flehen

Allgemeine Empörung über Verkaufsverhandlungen neben Hoffen auf Rettung

Berlin. Die Politik reagiert entsetzt auf die Verhandlungen zwischen General Motors und dem französischen Autobauer PSA; dass die Gespräche konspirativ in kleiner Runde stattfanden, ist besonderer Kritikpunkt. Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin, nannte es »inakzeptabel«, dass die beiden Unternehmen vorab Betriebsrat, IG Metall sowie Landes- und Bundesregierung nicht informiert hätten. Sie könne nur »dringend darum bitten«, dass der Erhalt der Arbeitsplätze oberste Priorität habe, so die SPD-Politikerin. General Motors trage die Verantwortung für alle deutschen Standorte, besonders für das neue Entwicklungszentrum am Opel-Hauptsitz Rüsselsheim.

Oberste Priorität der deutschen Seite sei es, die Standorte...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.