Bundeswehr wird Opfer von Fake-News-Kampagne

Gerüchte über angebliche Vergewaltigung von Minderjähriger durch deutsche Soldaten in Litauen gestreut

Berlin. Bundeswehr-Soldaten sind in Litauen Ziel einer Fake-News-Kampagne geworden. Dies bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Zu Details oder möglichen Urhebern wollte er sich nicht äußern. Zunächst hatte der »Spiegel« darüber berichtet.

Nach Informationen des Nachrichtenmagazins streuten Unbekannte vor einigen Tagen über Emails an Politiker und Medien Gerüchte, dass deutsche Soldaten bei ihrem Einsatz in dem baltischen Land eine Minderjährige in der Stadt Jonava vergewaltigt hätten.

Die litauische Regierung stellte klar, dass es einen solchen Vorfall nicht gab. Ein NATO-Diplomat sprach laut »Spiegel«-Bericht von einer erneuten Provokation der Russen, die gegen die temp...


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