Tarifgespräche zu Flughäfen gescheitert

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Gewerkschaft ver.di hat die Tarifverhandlungen für die rund 2000 Beschäftigten des Bodenpersonals an den Berliner Flughäfen für gescheitert erklärt. Zuvor war die fünfte Verhandlungsrunde am Freitag ergebnislos verlaufen, wie ver.di mitteilte. »Wir werden jetzt die Urabstimmung vorbereiten und uns auf die neue Situation einstellen«, stellte Verdi-Verhandlungsführer Enrico Rümker fest. Die Arbeitgeber seien nicht bereit gewesen, ihr bisheriges Angebot zu verbessern.

Ver.di fordert bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten einen Euro mehr pro Stunde. Ein Warnstreik hatte am Donnerstag zu 220 Flugausfällen in Tegel und Schönefeld geführt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.