USA sagen Ja zur NATO, aber...
US-Vizepräsident Pence bekräftigt Forderung nach höheren Militärhaushalt in den Bündnisstaaten / Merkel verweist auf Grenzen bei Steigerung der Wehrausgaben
München. Nach dem Regierungswechsel in Washington ringen die USA und ihre NATO-Verbündeten in Europa um einen Weg für die weitere Zusammenarbeit. US-Vizepräsident Mike Pence legte am Samstag in München ein Bekenntnis zu NATO ab. Er machte aber auch klar, dass die neue US-Regierung auf eine Doktrin der militärischen Stärke setze und den NATO-Ländern mehr Engagement abverlange. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verwies auf Grenzen bei der Steigerung der Wehrausgaben.
In seiner Grundsatzrede auf der Münchner Sicherheitskonferenz skizzierte Pence die Linien der neuen Außen- und Sicherheitspolitik der USA. »Im Namen des Präsidenten (Donald Trump) kann ich Ihnen versichern, dass die USA weiterhin standhaft die Nato unterstützen und zu ihren Verpflichtungen gegenüber dem transatlantischen Bündnis stehen«, sagte er. »Die Schicksale der USA und Europas sind miteinander verzahnt.«
Mit Nachdruck trug Pence die Forderung des neuen US-P...
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