Entwaffnung der Farc-Rebellen in Kolumbien kommt voran
Letzte 300 Guerilleros im südlichen Bundesstaat Caquetá trafen in Schutzzonen zur Entwaffnung ein
In Kolumbien kommt die Umsetzung des Friedensvertrages zwischen der Regierung und der Farc-Guerilla voran. Am Samstag (Ortszeit) trafen die letzten 300 Guerilleros im südlichen Bundesstaat Caquetá in Schutzzonen zu ihrer Entwaffnung ein, wie der Hörfunksender RCN auf seiner Internetseite berichtete. Damit ist der erste Schritt zur Demobilisierung von fast 7.000 Kämpfern und ihre Eingliederung ins bürgerliche Leben vollzogen. Anfang Dezember hatten die Regierung Kolumbiens und die linken Rebellen der Farc ein in fast vier Jahren ausgehandeltes Friedensabkommen unterzeichnet.
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