LINKE: Schweriner Landesregierung weiter im »Sparwahn«
Schwerin. Die LINKE in Mecklenburg-Vorpommern fordert von der SPD/CDU-Regierung in Schwerin eine sozial gerechtere Politik und hält angesichts hoher Steuereinnahmen Mehrausgaben dafür auch für geboten. Statt sich von den Bedürfnissen der Menschen leiten zu lassen, hänge die große Koalition aber weiter einem »Sparwahn« nach, beklagte die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag, Simone Oldenburg, am Montag in Schwerin. Zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit präsentierte sie eine etwa 40-seitige Broschüre ihrer Fraktion mit Vorschlägen für eine gerechtere Verteilung des Wohlstandes. Geld sei genug da, doch wachse die Kluft zwischen Arm um Reich, heißt es in dem Heft. Darin fordern die LINKEN unter anderem mehr Geld für Kita und Schule, eine konsequente Förderung des sozialen Wohnungsbaus sowie Änderungen im Vergaberecht und Förderrichtlinien zugunsten tariflicher Entlohnung. dpa/nd
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