Schulz stand im EU-Parlament für Neoliberalismus pur
LINKE-Abgeordnete Zimmer beschreibt den SPD-Mann als Spiritus Rector der Großen Koalition in Brüssel / Abgang des Politikers ermöglicht neue Allianzen
Berlin. Die Vorsitzende der Linksfraktion im Europaparlament, Gabriele Zimmer, übt heftige Kritik am ehemaligen Parlamentspräsidenten Martin Schulz (SPD). »Ich kenne keine eigenen Initiativen zur Durchsetzung sozialer Gerechtigkeit, die von Martin Schulz als EP-Präsident ausgingen oder demonstrativ von ihm unterstützt wurden«, so Zimmer im Interview mit »neues deutschland«. Die LINKE-Politikerin, die der Fraktion Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) vorsteht, verwies zudem auf den »Fünf-Präsidenten-Bericht«, in dem Schulz gemeinsam mit den Chefs der anderen EU-Institutionen eine »Vertiefung der Wirtschaft...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.