Wundheilung ohne Narben

Wissenschaftler entwickeln neues Verfahren zur Regeneration verletzter Haut

Das Leben geht bekanntlich an den Menschen nicht spurlos vorüber. Fast jeder hat sich schon einmal in den Finger geschnitten, das Knie aufgeschlagen oder wurde heftig gekratzt. Selbst wenn dies in der Kindheit geschieht, unsere Haut verewigt die Folgen solcher Missgeschicke in Form bleibender Narben. Die meisten davon sind kaum erkennbar und stören nicht. Andere wiederum treten deutlich hervor. Sieht man einmal von den Mitgliedern schlagender Verbindungen ab, werden vor allem Gesichtsnarben von vielen Menschen als unvorteilhaft empfunden und kosmetisch kaschiert.

In der medizinischen Forschung sucht man deshalb schon länger nach Möglichkeiten, die Narbenbildung nach Verletzungen zu verhindern oder zumindest erheblich einzuschränken. Grundsätzlich ist es von der Größe und Form einer Wunde abhängig, ob und wie stark diese zur Narbenbildung neigt. »Beträgt die Strecke zwischen den Wundrändern weniger als einen Millimeter, muss sich d...


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