Werbung

Hunderte Asylbewerber nach Kanada geflohen

  • Lesedauer: 1 Min.

Montreal. Aus Furcht vor der harten Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump sind nach Angaben der UNO bereits Hunderte Asylbewerber aus den USA ins Nachbarland Kanada geflohen. Die meisten Menschen, die in den vergangenen Wochen zu Fuß über die Grenze gekommen seien, kämen ursprünglich aus Ländern wie Syrien, Sudan, Jemen oder der Türkei, sagte der Vertreter des Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Kanada, Jean-Nicolas Beuze. Seit Trumps Amtsantritt und dem von ihm zeitweise verhängten Einreiseverbot für Flüchtlinge steigt die Zahl der sich in den USA aufhaltenden Einwanderer, die nach Kanada wollen. Die meisten Menschen, die in den vergangenen Tagen nach Kanada gekommen seien, seien gut ausgebildet und gehörten der Mittel- und Oberklasse an, sagte Beuze. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.