TV mit Nachrückern
Niederlande: Rutte und Wilders fehlten bei Debatte
Es hätte die Ministerpräsidentendebatte werden sollen. Nur die Spitzenkandidaten der vier größten Parteien hätten sich gegenübergestanden bei der ersten großen Fernsehdebatte vor den Parlamentswahlen in den Niederlanden am 15. März. Stattdessen wurde es eine Debatte des Mittelfeldes. Rechtsliberale Volkspartei VVD und rechtspopulistische Freiheitspartei PVV führen klar in den Umfragen. Danach aber wird es so knapp, dass RTL nicht mit Sicherheit feststellen konnte, wer nun die vier größten Parteien sind. Also wurde auch der junge Chef von GroenLinks, Jesse Klaver, eingeladen. Woraufhin Mark Rutte (VVD) und Geert Wilders (PVV) absagten. RTL strich die Debatte erst ganz, machte dies aber wieder rückgängig.
Sehr zur Freude der sozialdemokratischen PvdA und der sozialistischen SP, die statt Rutte und Wilders teilnehmen durften. So standen sich am Sonntag die Spitzenkandidaten von fünf mittelgroßen Mitte...
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