US-Demokraten fordern Rücktritt von Justizminister Sessions
Jeff Sessions soll entgegen eigenen Beteuerungen im vergangenen Jahr zweimal den russischen Botschafter in den USA getroffen hat
Washington. US-Justizminister Jeff Sessions ist nach einem Zeitungsbericht unter Druck geraten, wonach er entgegen seinen eigenen Beteuerungen im vergangenen Jahr zweimal den russischen Botschafter in den USA getroffen hat. Die »Washington Post« berichtete am Mittwochabend, Sessions habe im Juli und September Botschafter Sergej Kisljak getroffen. Er war damals Senator und außenpolitischer Berater von Donald Trump.
Bei seinen Anhörungen im Senat vor seiner Bestätigung als Minister hatte Sessions im Januar unter Eid erklärt, er habe »keine Kommunikation mit den Russen« gehabt. Nach dem Bericht der »Washington Post« erklärte er nun, er habe »nie einen russischen Vertreter getroffen«, um über Themen über Trumps Kampagne zu sprechen. »Ich weiß ni...
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