#Holmbleibt - das ist mehr als »nichts«
Die Gegenwehr von Studierenden und Zivilgesellschaft in der »Causa Holm« hat den Diskurs gedreht, meint Ralf Hoffrogge. Eine Antwort auf Tadzio Müller
Als Nachschau zur »Causa Holm« präsentierte das Medienprojekt »Zeit der Monster« (von »nd«, Institut Solidarische Moderne, Leftvision und European Alternatives) kürzlich einen Videokommentar von Tadzio Müller. Energisch mit der Kaffeetasse wedelnd las Müller der Außerparlamentarischen Linken Berlins die Leviten: »Meine Fresse, haben wir das mit Holm verbockt!«, war sein Fazit. Es sei »nichts« geschehen um den »linksradikalen Baustaatssekretär« zu halten.
In der stadpolitischen Bewegung wurde dieser Sturm aus der Kaffeetasse ungnädig aufgenommen - die Initiative »Stadt von Unten« warf Müller vor, eigene Versäumnisse auf andere zu projizieren. Als Hauptamtlicher der Rosa-Luxemburg-Stiftung stünde es ihm nicht zu, die Bewegung so anzugehen. Harte Worte von jenen, die nach eigenen Angaben »wochenlang – auch über die Weihnachtszeit – ihre Zeit für eine Gegenkampagne zum Angriff auf Andrej Holm aufgebracht haben«.
In der Tat war di...
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