Länder loben Freifunk-Bewegung

Gemeinnützigkeit für freie WLAN-Initiativen wird in dieser Woche Thema im Bundesrat

»Aber fließend Wasser und elektrischen Strom habt ihr schon, oder?« Hämisch-provokante Fragen dieses Tenors treffen dann und wann Bewohnerinnen und Bewohner solcher bundesdeutschen Orte, in denen es noch nicht das »schnelle« Internet gibt, geschweige denn Hotspots zur drahtlosen Einwahl ins Internet via WLAN. Doch immer mehr »Funklöcher« werden gestopft dank privater Freifunk-Initiativen. Ihre Aktivisten stellen Netzwerkgeräte, sogenannte Router, zur Verfügung, hier und da optimieren die ehrenamtlich arbeitenden Gemeinschaften mit Antennen die Reichweiten von Mitglied zu Mitglied und sorgen dafür, dass so etwas wie »lokale Bürgernetze« für den Zugang zum Internet entstehen.

All dies kostet Geld, die Initiativen sind auf öffentliche Unterstützung angewiesen und auf Spender. Diese aber möchten nicht selten eine Quittung bekommen, um ihre Gabe in der Steuererklärung geltend zu machen. Doch solche Belege dürfen nur Vereine oder Körperschaft...


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