Studie sieht Schwächen bei Integrationspolitik

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Berlin. Verwaltung und Politik sind in Sachen Migration noch nicht optimal aufgestellt. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Universität Kiel, die von der Vodafone Stiftung gefördert wurde. Die Forscher stellen darin fest, dass es bei der Flüchtlingsintegration eine Reihe von Schwachstellen gebe, die dringend beseitigt werden müssen. Migranten sähen sich einem komplexen System aus Zuständigkeiten gegenüber. Die Kommunikation zwischen den Behörden sei mangelhaft. Studienleiter Christoph Brüning schlug vor, ein Bundesintegrationsministerium zu schaffen. Die zentrale Aufgabe dieses Hauses wäre es, Staat und Gesellschaft für die Bedeutung von Migration und Integration zu sensibilisieren sowie entsprechende Gesetzesinitiativen zu fördern. dpa/nd

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