Afghanisches Kind aus Angst vor Abschiebung verschwunden
Schwerin. Ein zehnjähriger Junge aus Afghanistan ist in Schwerin spurlos verwunden wahrscheinlich aus Angst vor einer möglichen Rückkehr in sein Heimatland, wie die Polizei am Donnerstag in Schwerin mitteilte. Das Kind werde bereits seit dem 3. März vermisst. Es steht den Angaben zufolge unter der Vormundschaft des Jugendamtes. Nach bislang erfolglosen Recherchen der Behörden wird nun die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche gebeten. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.