Teilerfolg bei Netzentgelten
Berlin. Teilerfolg bei den Bemühungen um eine gerechte Verteilung der Netzentgelte. Der Bundestag stimmte am Freitag einer Initiative der Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt zu. »Damit sind wir ein gutes Stück vorangekommen.« Jetzt liege der Ball beim Bundestag. Brandenburg werde weiter auf »bundeseinheitliche Preise für die Stromübertragung drängen«, sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Es gehe um eine faire Verteilung der Kosten der Energiewende. Die Brandenburger gehören wie alle Ostdeutschen bislang zu den Benachteiligten. Nach Angaben der Staatskanzlei muss eine Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden in Nordbrandenburg 416 Euro Netzentgelt bezahlen, eine Familie in Bremen nur 196 Euro. nd
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