Baustelle mit Horizontaussicht

In Saarbrücken neigt sich die Skandalgeschichte um die Erweiterung der Modernen Galerie einem guten Ende zu

  • Uwe Kalbe, Saarbrücken
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Einen Steinwurf vom Theater in Saarbrücken liegt saaraufwärts die Baustelle der Modernen Galerie. Der Bau, dem noch eine große Zukunft zugedacht ist, erholt sich soeben von seiner jüngeren Vergangenheit. Nach rufschädigendem Baustopp zwischen 2011 und 2015, nach zwei Untersuchungsausschüssen des Landtags, personellen Konsequenzen und konzeptionellen Korrekturen ist das Gelände heute von düsteren Begleitprognosen befreit, wie es scheint.

Die Arbeiten gehen voran am Vierten Pavillon, dem lange umstrittenen Erweiterungsbau der Neuen Galerie. Ein Schriftzug auf dem Asphalt am Zugang zum Gelände wird die Besucher zum Museumsgebäude geleiten, wo er an der inzwischen fertiggestellten Fassade hochsteigt und sie ihrem Galerieerlebnis überlässt. Neun Millionen Euro hat die Fassade gekostet - eine Summe, die ursprünglich für den gesamten Erweiterungsbau vorgesehen war.

Im Frühjahr sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden, im Herbst die Wiedere...


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