Wie viel Rot steckt noch in Grün?

Die Ökopartei sucht nach einem linken Sound, Schulz traf Kipping und Riexinger

Berlin. Wie schnell die Politik doch die Karten neu mischen kann: Als die Grünen Mitte Januar zur Urwahl ihres Spitzenduos für die Bundestagswahl schritten, entsprach das Ergebnis noch der damaligen Stimmung: Die SPD schien auf bestem Wege unter die Schranke von 20 Prozent, weit jenseits jeder Machtoption. Und die Grünen marschierten scheinbar in eine Koalition mit der Union. Dafür waren Cem Özdemir und Karin Göring-Eckardt genau die richtigen Gesichter.

Doch wenige Tage später rief SPD-Chef Sigmar Gabriel Martin Schulz ...


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