Tödliche Anschläge in Damaskus
Syrische Oppositionelle zu Friedensgesprächen in Astana erwartet
Damaskus. Nach dem Anschlag auf den Justizpalast hat sich in der syrischen Hauptstadt ein zweiter Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Er habe in dem Stadtteil Rabwa im Nordwesten von Damaskus zahlreiche Menschen getötet oder verletzt, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Sana am Mittwoch. Demnach zündete der Angreifer in einem Restaurant einen Sprengstoffgürtel. Die Zahl der Todesopfer des Anschlags auf den Justizpalast stieg nach Angaben von Aktivisten auf mindestens 39, unter ihnen 24 Zivilisten. Bei den restlichen Todesopfern handele es um Sicherheitspersonal. Zunächst war unklar, wer für die Tat verantwortlich ist.
Die von der Regierung des Bürgerkriegslandes regierten Gebiete sind in den vergangenen Wochen mehrfach Ziel von Bombenattentaten geworden. Erst am vergangenen Wochenende waren bei einem Anschlag auf schiitische Pilger in Damaskus mindestens 74 Menschen getötet w...
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