Explodierte Postsendung beim IWF in Paris: Eine Verletzte
Polizei bestätigt Detonation am Frankreich-Sitz des Internationalen Währungsfonds / Aufklärung nach versuchtem Sprengstoffanschlag auf Finanzministerium in Berlin dauert an
Berlin. Eine explodierende Postsendung hat am Sitz des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Paris eine Frau verletzt. Die Assistentin eines leitenden Mitarbeiters habe im Gesicht und an den Händen Verletzungen erlitten, als sie die Sendung öffnete, hieß es am Donnerstag aus Polizeikreisen. Den Ermittlern zufolge könnte ein Knallkörper hinter der Explosion stecken. Die Kriminalpolizei und Sprengstoffexperten seien nun vor Ort, nähere Informationen gebe es noch nicht. Unklar ist auch, woher die Sendung kam. Vorsorglich wurden mehrere Mitarbeiter des IWF aus dem Gebäude gebracht.
Erst am Mittwoch war in der Poststelle des Bundesfinanzministeriums in Berlin ein Paket mit einem explosiven Stoff eingegangen. Das von der Polizei als »Blitzknallgemisch« Paket hätte laut Polizei beim Öffnen zu erheblichen Verletzungen führen können.
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