Betrieb droht Verlust in Millionenhöhe
Schuld ist die Pleite des Nürburgrings
Wegen der Nürburgringpleite vor fast fünf Jahren könnte ein Landschaftsbaubetrieb Lohn in Millionenhöhe verlieren. Laut einem Urteil des Landgerichts Mainz könnte die Remagener Grünbau GmbH im Rechtsstreit mit dem Land Rheinland-Pfalz auf offenen Rechnungen über bis zu 1,2 Millionen Euro sitzen bleiben. »Die Klage wird abgewiesen«, sagte die Vorsitzende Richterin Bettina Karl am Mittwoch.
Die Grünbau GmbH hatte den vom Land zu groß gebauten Freizeitpark des Nürburgrings mitgestaltet. 2012 ging die damals staatliche Rennstrecke in der Eifel pleite. Der Landschaftsbaubetrieb befürchtet, im immer noch laufenden Insolvenzverfahren viel zu wenig Lohn zu erhalten. Daher drang er auf die gerichtliche Feststellung, dass das Land die restliche Summe als Schadenersatz zahlt. Dafür gibt es aber dem Urteil zufolge keine rechtl...
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