»Tatort« auf Platz Eins

TV-Einschaltquoten

  • Lesedauer: 2 Min.

Diese Einschaltquote für den Kieler »Tatort« kann sich sehen lassen: 9,19 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntagabend um 20.15 Uhr im Ersten den Krimi »Borowski und das dunkle Netz«. Kommissar Borowski (Axel Milberg) und seine Kollegin Brandt (Sibel Kekilli) mussten diesmal den Mord an einem LKA-Kollegen aufklären, der Leiter der Spezialabteilung Cyber-Crime war. Der Marktanteil betrug 25 Prozent.

Das ZDF verbuchte zeitgleich mit dem Start der neuen Reihe »Chaos-Queens« 4,74 Millionen Zuschauer (12,9 Prozent). In der Komödie »Für jede Lösung ein Problem« beschließt die Mittdreißigerin Gerri (Katharina Wackernagel), möglichst stilvoll aus dem Leben zu scheiden. Sie schreibt eine ganze Reihe von Abschiedsbriefen, in denen sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Doch dann wirken die Tabletten nicht.

Die Free-TV-Erstausstrahlung des RTL-Actionfilms »96 Hours - Taken 3« mit Liam Neeson als Ex-Agent Bryan Mills, der nach dem Mord an seiner Frau auf Rachekurs ist, brachte es auf 3,36 Millionen Zuschauer (9,6 Prozent). Die Sat.1-Castingshow »The Voice Kids« sahen 2,38 Millionen Menschen (6,8 Prozent) und die ProSieben-Romanze »Kein Ort ohne Dich« mit Britt Robertson und Scot Eastwood 1,83 Millionen (5,5 Prozent).

Im Durchschnitt liegt das ZDF seit Jahresbeginn unter den deutschen TV-Sendern mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent vorne. Es folgt das Erste mit 11,4 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 9,7 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (6,9 Prozent), Vox (5,2 Prozent), ProSieben (4,6 Prozent), Kabel eins (3,4 Prozent), RTL II (3,1 Prozent), ZDFneo (2,6 Prozent) und Super RTL (1,7 Prozent). dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -