Die Russland-Verbindungen von Trumps Wahlkampfteam

Nachdem das FBI Ermittlungen bestätigt hat, geraten vier Personen wegen dubioser Geldflüsse, Moskau-Besuche und Kontakte zu »Guccifer« in den Fokus

Washington. Namen wollte FBI-Chef James Comey nicht nennen, als er am Montag im Kongress die Ermittlungen gegen Mitarbeiter des Wahlkampfteams von Donald Trump bestätigte. Die »New York Times« hatte allerdings bereits Anfang Februar berichtet, dass vier Männer im Fokus der Untersuchungen der Bundespolizei zu möglichen illegalen Absprachen mit Russland stünden: Ex-Wahlkampfmanager Paul Manafort, die Berater Carter Page und Roger Stone sowie der zurückgetretene Sicherheitsberater Michael Flynn.

Paul Manafort

Nach Comeys Anhörung ging der US-Präsident dezidiert auf Distanz zu seinem vormaligen Kampagnenchef. Manafort habe im Wahlkampf nur eine »sehr begrenzte Rolle« gespielt, sagte Trumps Sprecher Sean Spicer. Fakt ist allerdings, dass Manafort monatelang das Wahlkampfteam leitete. Er trat im August zurück. Zuvor waren mutmaßliche dubiose Geldflüsse an Manafort aus dem Umfeld des ukrainischen Ex-Präsidenten und Kreml-Verbündeten V...


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