Hausbesetzer und Klientelpolitik

  • Nicolas Šustr
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

»Hausbesetzungen können ein Mittel der Wohnraumversorgung sein, wenn Spekulation die Stadt regiert«, sagt Katalin Gennburg, Stadtentwicklungsexpertin der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus. »Ich hätte das gerne in den Koalitionsvertrag eingebracht, Hausbesetzung zu entkriminalisieren«, legt sie nach. Es ist Dienstagmittag, der Stadtentwicklungsausschuss im Abgeordnetenhaus tagt und beschäftigt sich mit einem von der CDU eingebrachten Thema. Titel: »Den Hausbesetzern näher als den Investoren - welchem Leitbild folgt die Wohnungspolitik des Senats?«

Die Christdemokraten haben Sorgen, dass private Bauherren nicht berücksichtigt werden beim Neubau...


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