Keine Waffen bei »Gefährdern« gefunden
Göttingen. Zwei von den Behörden als »Salafisten« und »Gefährder« bezeichnete Männer aus Göttingen, die bei einer Großrazzia im Februar festgenommen worden waren, sind möglicherweise zu Unrecht unter Terrorismusverdacht geraten. Bei dem 27 Jahre alten Algerier und dem 23-jährigen Nigerianer seien keine Waffen gefunden worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Celle am Donnerstag mit. Dasselbe gelte auch für sonstige Gegenstände, »die auf die Vorbereitung eines Anschlags deuten könnten«. Die Männer wurden festgenommen, weil sie den Beamten zufolge einen Anschlag vorbereitet haben sollen. nd/rei
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