Keine Waffen bei »Gefährdern« gefunden

  • Lesedauer: 1 Min.

Göttingen. Zwei von den Behörden als »Salafisten« und »Gefährder« bezeichnete Männer aus Göttingen, die bei einer Großrazzia im Februar festgenommen worden waren, sind möglicherweise zu Unrecht unter Terrorismusverdacht geraten. Bei dem 27 Jahre alten Algerier und dem 23-jährigen Nigerianer seien keine Waffen gefunden worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Celle am Donnerstag mit. Dasselbe gelte auch für sonstige Gegenstände, »die auf die Vorbereitung eines Anschlags deuten könnten«. Die Männer wurden festgenommen, weil sie den Beamten zufolge einen Anschlag vorbereitet haben sollen. nd/rei

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -