Stacheldraht in New York
Ai Weiwei
Der chinesische Künstler Ai Weiwei will für eine Ausstellung in New York Dutzende Zäune aufstellen. »Das Thema Migrationskrise ist seit Langem ein Fokus meiner Arbeit«, zitierte ein Sponsor der Ausstellung den Künstler. Ai hatte bereits wiederholt erklärt, er fühle sich abgestoßen von der Einwanderungspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Der Stacheldrahtzaun diene als künstlerisches Symbol. Die Ausstellung »Good Fences Make Good Neighbors« (Gute Zäune machen gute Nachbarn) soll vom 12. Oktober bis zum 11. Februar 2018 an öffentlichen Orten in New York zu sehen sein. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.