27 Angriffe auf religiöse Einrichtungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Im vergangenen Jahr hat es in Berlin 27 Angriffe auf Kirchen, Synagogen, Moscheen und andere religiöse Einrichtungen gegeben. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Schriftliche Anfrage der Grünen hervor, deren Beantwortung der Senat am Dienstag veröffentlicht hat. Aufgeklärt wurde demnach nur ein Fall, in dem ein Mann volksverhetzende Emails an jüdische Einrichtungen schickte. Insgesamt zählte die Polizei im vergangenen Jahr sechs Delikte gegen islamische Einrichtungen, acht gegen jüdische und 13 gegen christliche. Dabei handelte es sich größtenteils um Hetz-Schmierereien an Gebäudewänden sowie per Post oder Email zugestellte Hassbotschaften. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.