SPD-Politiker wollte für AfD kandidieren
Dirk Friedriszik, sozialdemokratischer Abgeordneter im Schweriner Landtag, gibt Vorsitz in wichtigen Gremien ab
Schwerin. SPD-Landtagsabgeordneter Dirk Friedriszik gibt nach der Affäre um verschwiegene frühere Kontakte zur AfD wichtige Posten im Parlament Mecklenburg-Vorpommerns auf. Er bot seiner Fraktion am Dienstag an, den Vorsitz im Rechtsausschuss und in der Parlamentarischen Kontrollkommission niederzulegen, die den Verfassungsschutz überprüft. Die Fraktion nahm nach einer Debatte das Angebot an, so ein Fraktionssprecher. Friedriszik bleibe in beiden Gremien als einfaches Mitglied.
Der 45-Jährige habe sich entschuldigt, dass er nicht gleich mit der Wahrheit herausgerückt sei. Er habe Angst vor der Reakt...
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