EU-Minister erinnern gemeinsam an Juden-Zwangslager

  • Lesedauer: 1 Min.

Bratislava. Die Justizminister der Slowakei, Ungarns und Österreichs haben am Mittwochabend im Süden von Bratislava eine Gedenktafel für die über 500 Toten eines Zwangsarbeiterlagers für ungarische Juden aus dem Zweiten Weltkrieg enthüllt. Die Nachrichtenagentur TASR zitierte aus der Gedenkrede der slowakischen Justizministerin Lucia Zitnanska: »Heute sind es genau 72 Jahre, dass das Lager Engerau evakuiert und die Gefangenen deportiert wurden. Auf ihrem Todesmarsch wurden Dutzende von ihnen erschossen, viele schon davor ermordet.« dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -