FDP fordert höhere Rüstungsausgaben
Berlin. Die FDP will mit der Forderung in den Bundestagswahlkampf ziehen, Deutschlands Engagement in der NATO deutlich zu stärken. »Klar ist, dass Europa in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu wenig für Sicherheit ausgegeben hat«, sagte FDP-Präsidiumsmitglied Alexander Graf Lambsdorff der AFP. »Zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für das Militär reichen daher nicht aus«, fügte der Vizepräsident des EU-Parlaments hinzu. »Es muss darum gehen, Diplomatie, Verteidigung und Entwicklung ausreichend zu finanzieren. Das sollte uns drei Prozent der Wirtschaftsleistung wert sein.« Die NATO-Staaten hatten 2014 vereinbart, dass ihre Verteidigungsausgaben binnen zehn Jahren jeweils zwei Prozent der Wirtschaftskraft erreichen sollten. AFP/nd
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