KiGGS-Studie
Bildungslexikon
KiGGS-Studie. Als Bundesinstitut des Bundesministeriums für Gesundheit ist das Robert Koch-Institut (RKI), für die regelmäßig erstellte »Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland« (KiGGS) verantwortlich. Die erhobenen Daten werden u.a. der »Gesundheitsberichterstattung des Bundes« als auch der Forschung zur Verfügung gestellt.
Die erste KiGGS erfolgte zwischen 2003 und 2006 als Basiserhebung. Seit 2009 ist KiGGS als Langzeitstudie Bestandteil des Gesundheitsmonitorings am Robert Koch-Institut. In der ersten Welle (2009-2012) wurden 12 000 Kinder und Jugendliche (0-17 Jahre) aus 167 Städten, zum Teil über deren Eltern, zu Fragen »körperlicher und psychischer Gesundheit, sozialer Lage, Gesundheitsverhalten und -versorgung« interviewt. Die zweite Welle läuft von 2014 bis 2017 mit 23 000 Teilnehmern (0-29 Jahre). Diese Erhebung soll Auskunft über »Gesundheitsstatus und -verhalten, Lebensbedingungen, Schutz- und Risikofaktoren und Inanspruchnahme von Leistungen des Gesundheitssystems« geben. tgn
rki.de; kiggs-studie.de
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.