Ex-Feldjäger in Polizeiuniform

  • Lesedauer: 1 Min.

Oranienburg. Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hat 23 ehemalige Feldjäger der Bundeswehr zu Polizeibeamten auf Lebenszeit ernannt. Am Montag erhielten sie an der Polizeifachhochschule in Oranienburg (Oberhavel) ihre Urkunden, wie das Innenministerium am Montag mitteilte. Die ehemaligen Soldaten hatten im September 2015 eine auf eineinhalb Jahre verkürzte Ausbildung begonnen. Sie waren die Ersten in einem Sonderprogramm, mit dem bis zu 75 frühere Feldjäger - so lautet die Bezeichnung der Militärpolizei bei der Bundeswehr - für den Streifendienst bei der Polizei des Landes Brandenburg eingestellt werden können.

2016 starteten weitere elf ehemalige Militärpolizisten ihre Ausbildung in Oranienburg. Darunter waren im vergangenen Herbst nur zwei Neuzugänge - denn inzwischen umwerben auch andere Bundesländer die ehemaligen Bundeswehrsoldaten für ihren Polizeidienst. dpa/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!