Kind betreut trotz Nachtschicht
Mobile Betreuer sollen Eltern unterstützen, die außerhalb der Kita-Öffnungszeiten arbeiten müssen
»Ich habe bis zu 600 Euro für die private Betreuung meines Kindes bezahlt«, erzählt Dorina Wegner. Das ist jetzt vorbei. Denn seit kurzem kümmert sich eine Betreuerin des Mobilen Kinderbetreuungsservice (MoKiS) um den fünfjährigen Sohnder alleinerziehenden Kinderkrankenschwester.
Der Unterschied zur Kindertagespflege: Hier kann das Kind vor und nach der Kita im elterlichen Zuhause spielen. Während die Krankenschwester in der Spätschicht ist, holt eine Betreuerin das Kind ab, spielt mit ihm, kocht und bringt es ins Bett. Die Senatsverwaltung für Bildung stellte den Service am Mittwoch vor. MoKis richtet sich an Eltern, deren »Arbeitszeit die Öffnungszeiten der regulären Kinderbetreuung regelmäßig um mehr als eine Stunde überschreitet«. Dies muss nicht nur regelmäßig, sondern auch für mindestens drei Stunden pro Woche der Fall sein. Neb...
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