Wie die Wildschweine »ticken«

Forschungsprojekt untersucht die Ursachen für die Vermehrung des Schwarzwildes im Nationalpark Unteres Odertal

Es werden immer mehr, und sie richten immer größere Schäden an. Sie verwüsten die Mais- und Rapsschläge der Bauern und graben Deichanlagen im wahrsten Sinne des Wortes um. »Die Population des Wildschweins wächst in ganz Zentraleuropa rasant an. Und die Tiere erweisen sich als überaus anpassungsfähig«, erklärte Hinrich Zoller vom Büro für urbanes Wildtiermanagement.

Auf der jüngsten Sitzung des Nationalpark-Kuratoriums in Criewen (Uckermark) berichtete der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock über den Stand des 2015 gestarteten Forschungsprojektes »Untersuchungen zur Populationsdynamik und zum Raum-Zeit-Verhalten von Schwarzwild im Nationalpark Unteres Odertal«. Es soll detaillierte Erkenntnisse über die Str...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.