S-Bahn will Videokameras nachrüsten
Auf Schwerpunktstrecken sollen auch wieder Streifen mit Diensthunden zum Einsatz kommen
Mit einem Milliarden-Programm will die S-Bahn hunderte alte Züge mit Video-Kameras ausstatten. Derzeit verhandelt sie mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) darüber, Kameras in den Zügen der West-Ost-Verbindung und der Nord-Süd-Strecken nachzurüsten, erklärte S-Bahn-Chef Peter Buchner. »Ein Investitionsprogramm für unsere 500 Viertelzüge der Baureihe 481 halte ich für sinnvoll«, sagte er mit Blick auf die jüngste Zug-Baureihe im Fahrzeugpark. Sie sind maximal 19 Jahre alt. Ein Viertelzug besteht aus zwei miteinander verbundenen Wagen.
»Mit einer technischen Modernisierung und einem Re-Design sind sie weitere 15 Jahre einsetzbar«, so Buchner. »Und wenn sie so lange fahren, ist es schon sinnvoll, über die Ausrüstung mit Überwachungskameras nachzudenken.« Ungeklärt ist zwischen Berlin, Brandenburg und der S-Bahn aber noch, wer die Kosten für neue Kameras übernähme.
»Pro Viertelzug rechne ich m...
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