Kein Segen des Papstes für Waffenhandel

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Vatikanstadt. Papst Franziskus hat bei der Erteilung des Ostersegens zur Eindämmung der Konflikte und zu einem Ende des weltweiten Waffenhandels aufgerufen. Der wieder auferstandene Christus stehe an der Seite derjenigen, die durch bewaffnete Konflikte zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen würden, Opfer von terroristischen Anschlägen, Hungersnöten und »unterdrückerischen Regimen« seien, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Ostersonntag auf dem Petersplatz im Vatikan. Franziskus rief zum Frieden in Syrien auf, wo der Krieg nicht aufhöre, Tod und Schrecken zu verbreiten. Er bat unter anderen für diejenigen um Gottes Hilfe, die sich für die leidende Zivilbevölkerung in Syrien einsetzten. Der Papst verurteilte den »abscheulichen Anschlag« auf einen Buskonvoi, bei dem am Samstag in der Nähe von Aleppo mehr als 120 Menschen getötet wurden. Bei seinen Bitten für die Opfer kriegerischer Konflikte erwähnte der Papst namentlich »das Heilige Land«, Südsudan, Jemen, Irak und die Demokratische Republik Kongo. AFP/nd

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