Grüne fordern Bündnis mit privaten Wohnungsunternehmen

Diejenigen, die sich hier engagieren und nachhaltig vermieten wollen, sollen für Ziele des Senats als Partner eingebunden werden

Im Ringen um bezahlbare Mieten in Berlin wollen die Grünen neben städtischen Wohnungsgesellschaften auch private Anbieter ins Boot holen. »Es wäre ein Fehler, die private Wohnungswirtschaft zu ignorieren«, sagte Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek am Dienstag. »Ich glaube, es ist mehr als sinnvoll, mit denjenigen, die sich hier engagieren und nachhaltig vermieten wollen, nicht nur ins Gespräch zu kommen, sondern eine Art neues Bündnis für verträgliche Wohnraumentwicklung in Berlin zu schließen.« Zudem regte sie ein »Siegel für faire Vermieter« an. »Es war höchste Zeit, dass sich die Politik dem Bereich widmet, wo sie Einfluss nehmen kann, und das sind die städtischen Wohnungsgesellschaften«, sagte Kapek. Deshalb sei es gut und richtig, dass Rot-Rot-Grün im Koalitionsvertrag dazu umfassende Maßnahmen beschlossen habe, die nun gemeinsam umgesetzt würden.

»Allerdings ist der Bereich des öffentlichen Wohnungsmarkt...


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