Nachrichten und »Tatort«

TV-Charts

  • Lesedauer: 2 Min.

Das Interesse an den Nachrichten war am Sonntag groß. Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich plus AfD-Parteitag in Köln ließen die Zuschauerzahlen nach oben schnellen: Allein die »Tagesschau« um 20 Uhr im Ersten sahen 8,18 Millionen, deutlich mehr als im Durchschnitt. Der Marktanteil lag bei 24,7 Prozent. Andere Programme wie die dritten und 3sat eingerechnet waren es sogar 12,57 Millionen Zuschauer (37,9 Prozent).

Ingo Zamperoni moderierte direkt nach dem »Tatort« um 21.45 Uhr ein kurzes »Tagesthemen extra« zur Wahl in Frankreich inklusive Live-Schalten nach Paris. Dabei sahen 5,56 Millionen zu (16,2 Prozent). Die »Tagesthemen« um 23.15 Uhr erreichten 2,07 Millionen (12,4 Prozent). Der »Bericht vom AfD-Parteitag« um 0.15 Uhr kam noch auf 0,59 Millionen (6,3 Prozent).

Im ZDF erreichte die Nachrichtensendung »heute« zum 19 Uhr 4,43 Millionen Zuschauer und 16,2 Prozent Marktanteil. Beim »heute journal« um 21.45 Uhr mit ausführlicher Berichterstattung zur Wahl in Frankreich sahen 6,2 Millionen zu (18,9 Prozent).

Starke Werte gab es aber auch für den »Tatort« aus Wien: 9,34 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntagabend ab 20.15 Uhr, wie sich Major Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) in seinem 40. Fall zusammen mit Kollegin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) durch einen Sumpf aus Korruption, Psychoterror, Missbrauch und Mobbing kämpfte. Der Marktanteil lag bei 25,4 Prozent. Im ZDF startete der Dreiteiler »Honigfrauen« mit Cornelia Gröschel und Sonja Gerhardt als zwei Schwestern aus Erfurt, die im Sommer 1986 zum Urlaub an den Balaton fahren. Das interessierte 5,2 Millionen Zuschauer (14,1 Prozent). dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -