UNTEN LINKS

  • Gabriele Oertel
  • Lesedauer: 1 Min.

Die Ichlinge in der Politik sind nicht immer nur schwer zu ertragen. Sie können mitunter recht unterhaltsam sein. Nein, diesmal soll es ausnahmsweise nicht um Horst Seehofer gehen - obwohl der sich gerade eindrucksvoll als Ichlingsmeister präsentiert hat. Vielmehr geht es um Donald Trump, der die Fokussierung auf seine eigene Befindlichkeit noch einen Zacken besser beherrscht als der Ichling aus Ingolstadt. Donald Trump nämlich, der bislang nur wenig auf die Reihe bekommen hat, schleimt sich bei der deutschen Bundeskanzlerin ein. Offenbar hat ihm einer gesteckt, dass es sich bei der um die angeblich mächtigste Frau der Welt handelt. »Wir hatten eine unglaubliche Chemie«, erinnert sich Trump in einem AP-Interview an die erste Begegnung mit Angela Merkel. Jetzt ist auch klar, warum der US-Präsident wie ein bockiger Junge neben der Kanzlerin saß und ihr partout nicht die Hand reichte. Diese unglaubliche Chemie hatte den hilflosen Ichling vollkommen lahmgelegt. oer

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