Terrorverdächtige in Kaliningrad verhaftet
Kaliningrad. Russische Sicherheitskräfte haben in der Ostsee-Exklave Kaliningrad zwölf Verdächtige mit mutmaßlichen Verbindungen zu einer islamistischen Extremistengruppe festgenommen. Den Männern werde vorgeworfen, Kämpfer für Terrorgruppen in Syrien angeworben zu haben, teilte der Inlandsgeheimdienst FSB in der Nacht zum Donnerstag mit. Den Angaben zufolge kommen die Festgenommenen aus Zentralasien. Sie lebten im Zentrum von Kaliningrad (ehemals Königsberg) und hätten sich als Bauarbeiter ausgegeben, hieß es weiter. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.