Problemstorch Ronny kehrt zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Glambeck. Das Dorf Glambeck im Norden Brandenburgs muss erneut mit nervigen Storch-Attacken auf Autodächer und Fensterscheiben rechnen. Storch Ronny, der 2016 mit seinen Schnabelangriffen bundesweit Schlagzeilen gemacht hatte, sei seit kurzem wieder da, sagte Ortsvorsteherin Hilde Peltzer-Blase am Samstag. Und: »Er hat sich nicht verändert.« Zuerst hatte die »Märkische Allgemeine« berichtet. Peltzer-Blase hat den Storch bereits im Garten gesichtet. Monatelang hatte Ronny 2016 das Dorf tyrannisiert. Er hackte, was das Zeug hielt, auf sein Spiegelbild in dunklen Autodächern und Fensterscheiben ein. Naturschützer vermuteten damals übertriebenes Balzverhalten. Und Ronny wurde immer bekannter. Sogar Fernsehteams zog es im Sommer in das Dorf, um Ronnys Treiben mitzuverfolgen. »Zum Schluss haben wir uns mit ihm arrangiert«, hatte Peltzer-Blase im vergangenen Jahr über den Storch gesagt. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.