Unten links

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Zur Vermeidung von Missverständnissen - und aus aktuellem Anlass - sei an dieser Stelle einmal darauf hingewiesen, dass der Titel dieser täglichen Glosse keinesfalls mit einer Nachrichtenüberschrift zu verwechseln ist. Dies gilt auch an Erscheinungstagen der Zeitung, die auf politische Wahlen folgen. Um Fehldeutungen vorzubeugen, haben wir die Rubrik seinerzeit auch extra nicht »Links unten«, sondern »Unten links« genannt, obwohl beide Standortbestimmungen der journalistischen Sorgfaltspflicht vollumfänglich Rechnung getragen hätten. Worauf wir hinauswollen, ist ein Verweis auf die Tatsache, dass wir auch dann nicht »Oben rechts« über diese Zeilen geschrieben hätten, wenn Frau Le Pen jetzt Präsidentin von Frankreich wäre. Und selbst in dem Falle, dass Frau Wagenknecht und Herr Bartsch sich ab September das Amt der Bundeskanzlerin teilen sollten, werden wir die Glosse nicht in »Links oben« umbenennen. So viel steht fest. mha

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