200 Flüchtlinge vermutlich ertrunken

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Rom. Bei zwei Bootsunglücken sind am Wochenende im Mittelmeer mutmaßlich 200 Flüchtlinge ertrunken. Nach Angaben eines Sprechers der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Montag in Rom wurden zudem 6600 Migranten gerettet. Einer von sieben Überlebenden eines Unglücks vor der libyschen Küste berichtete demnach von 113 Vermissten. Einige der 40 Überlebenden eines weiteren Unglücks gaben nach ihrer Ankunft in Pozzallo auf Sizilien an, es hätten sich 120 Menschen auf ihrem Schlauchboot befunden. Infolge guter Wetterbedingungen stieg die Zahl der Überfahrten von Libyen über das Mittelmeer in den vergangenen Tagen an. epd/nd

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