Regierung informierte über Polizeieinsatz am 1. Mai in Stralsund
Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns LINKE will nach dem umstrittenen Vorgehen der Polizei bei Aktionen linker Demonstranten gegen eine NPD-Veranstaltung nicht weiter nachkarten. »Das Innenministerium hat zu allen Fragen zur Demo am 1. Mai in Stralsund ausführlich Stellung genommen. Einige Antworten wie auf die Frage nach der Dauer der Speicherung von Bildmaterial und personenbezogener Angaben werden nachgereicht«, erklärte der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Peter Ritter, am Donnerstag in Schwerin nach einer Sitzung des Innenausschusses. Am 1. Mai hatten etwa 250 NPD-Anhänger in Stralsund demonstriert. Um Blockaden des Demonstrationszuges und Zusammenstöße beider Lager zu verhindern, waren Gegendemonstranten festgehalten worden. Der AfD-Abgeordnete Nikolaus Kramer sagte, dass die Polizei im Rahmen ihrer Befugnisse gehandelt habe. dpa/nd
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