Fasten und feiern

  • Hansdieter Grünfeld
  • Lesedauer: 1 Min.

Der muslimische Fastenmonat Ramadan erstreckt sich in diesem Jahr vom 27. Mai bis 24. Juni, er endet mit dem Scheker Beiram-, Zuckerfest, auch als Eid-al-Fitr-Fest bezeichnet. In dieser Zeit sollen alle Muslime über 18 Jahre von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken und auch dem Tabakgenuss oder Sex entsagen. Ausgenommen von diesen Geboten sind Reisende, Schwangere, Jugendliche oder Kranke. Außerdem steht diese Zeit für Besinnung, Versöhnung und Zusammenfinden, die beim »abendlichen Frühstück«, dem Fastenbruch (Iftar), möglichst gemeinsam begangen werden soll. Ebenso wird nach des Tages Entsagungen, also nach Sonnenuntergang, ein buntes Amüsier- und Kulturprogramm angeboten.

Seit 2008 bietet die Veranstaltungsreihe »Die Nächte des Ramadan« in Berlin ein reiches Kulturprogramm, Musik, Filme, muslimische Literatur und Diskussionen an den unterschiedlichsten Veranstaltungsorten. Insgesamt 19 Termine machen dieses Jahr neugierig. Besonders empfohlen seien »Derman« oder »Dämonen, Inseln, Schmetterlinge«. Der Fastenbruch ist bei 14 Veranstaltungen mit einbezogen. Hansdieter Grünfeld

Mehr zu Anfangszeiten, Orten und Inhalten unter: www.naechtedesramadan.de

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -