Waffen, Hasch und Schokoküsse
Nach dem Todesschuss in der Krummen Straße: Die Bewegung 2. Juni zwischen 1972 und 1980.
Den Unterschied zwischen der »Bewegung 2. Juni« und der »RAF« zeigt jede beliebige »Erklärung« der letztgenannten »Stadtguerilla«. Etwa diejenige aus dem Jahr 1979, mit der die sogenannte zweite Generation ihren - gescheiterten - Bombenanschlag auf Alexander Haig begründete, den NATO-Oberbefehlshaber in Europa: »Durch die Befreiungssiege in Südostasien und Afrika«, doziert das Papier, habe »sich die Front näher an das Zentrum, an die Metropolen selbst herangeschoben und den Rückzugs des US-Imperialismus - die sogenannte Verlagerung des strategischen Schwerpunkts nach Westeuropa - taktisch und strategisch unvermeidlich gemacht«. Was Haig »den modifizierten Stil« nenne, verlange insofern »von den inzwischen in das BRD-gesteuerte Europaprojekt integrierten westeuropäischen Staaten nichts weiter als die endgültige Funktionalisierung für die US-Globalstrategie«. Und so weiter in dem Ton.
Ganz anders die Anfänge der »Bewegung 2. Juni«. ...
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