Waffenhandel im Wandel?

Berlins Sicherheitsstrategie stößt an logische Grenzen

Rüstungsexport ist nicht nur wichtig, damit die Konzerne Gewinn machen. Er sei auch ein Instrument, um politischen Einfluss zu gewinnen. So könne man deutsches Interesse zur Wirkung bringen, behauptet die Bundesregierung. Ohne selbst militärisch aktiv zu werden, leistet sie »Ausrüstungshilfe für strategische Partner«, um regionale Stabilität zu fördern. Doch mit dieser leicht durchschaubaren Argumentation hat Schwarz-Rot seit dem Wochenende ein zusätzliches Problem. Saudi-Arabien, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten haben Katar als aussätzig markiert.

All diese Staaten sind potente Einkäufe...


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