Mehr Geld für die rund 16 000 Beamten im Nordosten
Schwerin. Die rund 16 000 Beamten in Mecklenburg-Vorpommern bekommen mehr Geld. Zum 1. Juli steigen ihre Bezüge um 1,75 Prozent. Zum 1. Januar 2018 gibt es eine weitere Erhöhung um 2,15 Prozent, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB nach der dritten Verhandlungsrunde mit Finanzminister Mathias Brodkorb (SPD) am Donnerstag mitteilte. Der DGB Nord-Chef Uwe Polkaehn sagte, die Einigung stelle sicher, dass die Beamten in Mecklenburg-Vorpommern nicht von der Einkommensentwicklung im öffentlichen Dienst abgekoppelt werden. Die nun beabsichtigte zeit- und wirkungsgleiche Übernahme der Tarifergebnisse für die Angestellten des Landes sei ein Zeichen der Wertschätzung der Landesregierung für ihre Beamten. Brodkorb sagte: »Wir gehen damit an die Grenze des finanziell Vertretbaren.« Die Einigung muss noch von SPD/CDU-Landesregierung und Landtag gebilligt werden. dpa/nd
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