Lehrer in MV gehören zu den Topverdienern

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Schwerin. Viele Lehrer im Nordosten verdienen im bundesweiten Vergleich gut. »In Mecklenburg-Vorpommern können Lehrerinnen und Lehrer an Regionalen Schulen, Gesamtschulen, Gymnasien, Förderschulen und Beruflichen Schulen mehr Geld verdienen als in den norddeutschen Ländern und Brandenburg«, sagte Bildungsministerin Birgit Hesse (SPD) am Dienstag in Schwerin unter Berufung auf den DGB-Besoldungsreport 2017. Demnach erhalten Lehrkräfte in der höchsten Besoldungsgruppe 60 433,25 Euro brutto im Jahr zuzüglich einer einmaligen Sonderzahlung von mindestens 1453 Euro. Die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag, Simone Oldenburg, kritisierte, dass Grundschullehrer außen vor seien. »Sie verdienen mit am schlechtesten in der gesamten Bundesrepublik.« Außerdem müssten die Lehrer in Mecklenburg-Vorpommern mit am längsten arbeiten. Grundschullehrer müssen wöchentlich 27,5 Stunden vor der Klasse stehen, Regionalschul-, Förderschul- und Gymnasiallehrer 27 Stunden. dpa/nd

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